Seit 124 Jahren ist die VLO – hervorgegangen aus der Wittlager Kreisbahn AG– zuverlässiger Partner aus der Region und für die Region Osnabrück. Begann der Betrieb einst mit drei Dampflokomotiven, wurden schon in den dreißiger Jahren die ersten Schienenbusse der Wismarer Bauart beschafft, um in verkehrsschwachen Zeiten wirtschaftliche Personenbeförderung zu ermöglichen.
Der Personenverkehr auf der Schiene wurde schließlich 1971 gänzlich ein- und auf Straßenbusse umgestellt. Geblieben ist der Güterverkehr, für den seit dem Jahr 2000 umfangreiche Mittel in die Sanierung der Gleisanlagen zwischen Bohmte und Bad Holzhausen geflossen sind, und für den in moderne Triebfahrzeuge investiert wurde. Seit 2013 ist die VLO zudem in Besitz einer Sicherheitsbescheinigung und darf auf dem Streckennetz der Deutschen Bahn AG verkehren, wo wir in einem Radius von rund 200 km um Osnabrück herum überwiegend im Bereich des Stahl-, Holz- und Betonteilegeschäfts tätig sind.
Die Bahnstrecke Brackwede–Osnabrück, auch Haller Willem genannt, ist eine eingleisige, nicht elektrifizierte Nebenbahn in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen. Sie verläuft am Teutoburger Wald von Brackwede über Halle (Westf.) nach Osnabrück und ist 53 km lang.
Die Strecke ist für ihre Steigung am Teutoburger Wald bekannt. Hier wurde aus Kostengründen auf den Bau eines Tunnels verzichtet. Sie entstand im Jahr 1886 als eine Verbindung von Bielefeld nach Osnabrück.
1984 wurde der Reiseverkehr zwischen Dissen - Bad Rothenfelde und Osnabrück eingestellt. Der Güterverkehr blieb noch bis 1991 erhalten. Danach wurde der Abschnitt stillgelegt.
Nach intensiven Bemühungen einer lokalen Initiative aus Wirtschaft, Politik und Verbänden wurde dieser 23km langen Abschnitt im Jahre 2000 durch die VLO von der Deutschen Bahn AG für 30 Jahre gepachtet und nach intensiver Planung und umfassender Sanierung mit Unterstützung durch das Land Niedersachsen im Jahr 2005 der Personenverkehr wieder aufgenommen. Seitdem verkehren hier die modernen Triebwagen der NordWestBahn im Stundentakt zwischen Bielefeld und Osnabrück.
Die Strecke ist mit einem automatischen Zugsicherungssystem und einem elektronischen Stellwerk ausgestattet, dessen Bedienplatz räumlich bei einem Fahrdienstleiter im Bahnhof Lage/Lippe zusammen mit anderen Stellwerken der Gesamtstrecke zusammengefasst ist. Die technische Sicherung von insgesamt 23 Bahnübergängen ist auf neuestem Stand, sodass die Züge mit bis zu 80 km/h Höchstgeschwindigkeit verkehren können.
Aktuell laufen Planungen, die Strecke aufgrund der großen Nachfrage für den Halbstundentakt zu ertüchtigen und die letzten vier nur durch Übersicht gesicherten Überwege ebenfalls mit technischer Sicherung auszurüsten.
Zu unserer Eisenbahn-Infrastruktur
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